Was ist Network-Marketing?

Network-Marketing boomt seit einigen Jahren. Vor allem auf Social Media erlebt es gerade eine Hochblüte.

Aber was macht Network-Marketing so erfolgreich und welche Mythen und Gerüchte kursieren um dieses Business?

Verstecktes Kontakten

Eine Schulfreundin, die sich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gemeldet hat, und mit der du nur noch über Facebook in Kontakt bist, schreibt dir plötzlich. Einfach so, aus dem Nichts. Wir sollten uns wieder mal treffen, plaudern, gemeinsam einen Kaffee trinken gehen. Doch das vermeintlich harmlose Tratscherl entpuppt sich als knallhartes Business-Meeting.

Kommt dir das bekannt vor?

Dann ist jene Freundin wohl eine von vielen, die sich gerade ein Neben- oder sogar Haupteinkommen mit Network-Marketing aufbauen möchte und noch kein Gespür dafür hat, wie das geht.

Berufliches und Privates vermischt sich

Viele Frauen entscheiden sich für Network-Marketing, weil sie versuchen Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, sie wollen mehr Zeit für ihre Kinder haben und oft auch raus aus ihrem Hamsterrad. Das mobile Arbeiten von zu Hause aus, bietet sich an, da man seine Zeit sehr flexibel einteilen kann.

Die Grenze zwischen Beruf und Privatem verschwimmt allerdings in den meisten Fällen: Oft werden die ersten Kunden im engeren Freundes- und Familienkreis gewonnen.

Ein gutes Mentoring im Business Aufbau ist daher von Anfang an wichtig!

Aber wie funktioniert Network-Marketing denn nun?

Die Arbeit ist wirklich simple und für jeden umsetzbar:

Abhängig von den Produkten, die im jeweiligen Unternehmen vertrieben werden, spricht man über die Produkte, es werden somit Kunden gewonnen die nicht nur einmal kaufen, sondern zum Stammkunden werden und somit erreicht man Folgeumsätze.

Stammkunden gewinnt man durch Zufriedenheit, Qualität und gutem Service.

Der Unterschied zum klassischen Direktvertrieb besteht darin, dass man nicht nur am Eigenumsatz, sondern auch an dem seiner geworbenen Partner beteiligt wird.

Die Abrechnungsmodelle sind von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich und es ist ratsam sich diese genau anzusehen, bevor man sich für ein Network-Unternehmen entscheidet.

Networker – Keiler oder Berater?

Networker spielen meist eine beratende Rolle.

Sie empfehlen Produkte, die sie selbst verwenden, Erfahrung damit haben und somit gewinnt der Kunde Vertrauen und hat eine direkte Ansprechperson. Wie in jeder Branche gibt es aber auch hier Menschen, die kein Fingerspitzengefühl haben, versuchen abzuwerben oder auch aggressiv zu verkaufen. Macht es ein Networker gut, und bekommt er von Anfang an ein klares Schulungsprogramm an die Hand, kann dieser relativ rasch gute Umsätze und Provisionen erzielen.

Wer wirklich erfolgreich sein will, und vom Nebenverdienst in die Richtung Haupteinkommen denkt, der wird schnell merken, dass ein eigener Kundenstamm nicht reicht. Nur wer seinen Geschäftspartnern beibringt, selbst weitere Partner zu finden und diese top schult, kann erfolgreich sein.

Für wen ist Network-Marketing das Richtige?

Vornehmlich sind es Menschen, die sich flexible Arbeitszeiten wünschen. Dabei sind Alter, Geschlecht, Herkunft oder auch Ausbildung irrelevant.

In vielen Network-Unternehmen hat jeder die gleiche Chance.

Auffallend sind jedoch die Gruppe der jungen Mütter, die sich meist als perfekte Familie in den sozialen Medien präsentieren.

Oft schwingt dabei unwillkürlich eine Botschaft mit: Nur mit einem Job im Networking-Bereich kann’s dir auch so gut gehen.

Grundsätzlich gilt jedoch, jeder hat die Chance mit Network-Marketing erfolgreich zu werden. Es hängt ganz vom eigenen Einsatz und Durchhaltevermögen ab. Denn wenn man dieses Business nicht als Hobby sieht, sondern gut und nachhaltig damit verdienen möchte, dann heißt es dran bleiben und kontinuierlich mit System zu arbeiten!