Wir wollen uns richtig entscheiden – in jeder Lebenslage. Kennst du das? Da zermartern wir uns den Kopf oft schon bei den kleinsten Entscheidungen. Aber wie geht das eigentlich, das richtige Entscheiden? Ist es besser, auf den Kopf zu hören oder doch dem Bauch den Vorzug zu geben?
Der österreichische Satiriker Karl Kraus riet einst: “In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.”
Eine Prise Humor mag tatsächlich manchmal helfen, doch wenn es um wichtige Weichenstellungen in unserem Leben geht, helfen derlei Ratschläge auch nicht weiter. Soll ich das mit dem Zusatzeinkommen mal ausprobieren? Endlich den Sprung in die Unabhängigkeit wagen oder doch lieber die feste Stelle behalten? Verkaufen ist nicht mein Ding, aber was wenn es doch gut wird? Kann ich wirklich davon leben?
Aufgeschobene Entscheidungen
Manche Menschen zögern, hadern, quälen sich durch schlaflose Nächte – und schieben Entscheidungen möglichst so lange auf, bis sie sich von selbst erledigen. Und dann wird gejammert, dass man ja keine Wahl hatte. Andere springen rein ins kalte Wasser überlegen nicht lange und sind damit dann auch noch erfolgreich. Wieso sind wir da so unterschiedlich gestrickt?.
Es ist ganz einfach erklärt. Der eine entscheidet mit dem Kopf, der andere mit dem Bauch, manche schaffen es beides in eine Waagschale zu legen. Doch eines ist klar, wenn wir es schaffen auf unser Bauchgefühl zu hören, dann sind wir richtig dran. Denn da wird die persönliche Lebenserfahrung in Form von Emotionen und auch Körpersignalen gesammelt. Es ist alles abgespeichert und in uns rattern Bilder auf und ab und alle möglichen Szenarien kommen in unseren Gedanken hervor.
Kluge Entscheidungen treffen Menschen dann, wenn sie sowohl den Verstand als auch ihre Emotionen berücksichtigen und je nach Situation optimal miteinander in Einklang bringen.
Perfekte Entscheidungen gibt es nicht
Was ist denn schon perfekt auf dieser Welt? Grundsätzlich können wir uns entspannen, denn wir entscheiden lediglich nach bestem Wissen und Gewissen – eben nach unserem besten Gefühl.
Als Faustformel gilt: „Wenn sich innerlich nichts rührt bei deiner Entscheidung, dann ist da keine Leidenschaft. Sei neugierig und aufgeregt und es wird eine gute Entscheidung werden!“
Typische Entscheidungsfehler
Entweder-oder-Denken
Dabei fühlt man sich wie an einer Weggabelung. Es gibt aber mehr als links und rechts, du kannst zum Beispiel die Abkürzung über die Wiese nehmen. Lass dich nicht einbremsen von deinen Gedanken und deinem Umfeld.
Es geht um “Leben und Tod”
So schnell stirbst du nicht, also was kann dir schon passieren wenn du dich zB für die Branche Network Marketing entscheidest? Was ist das schlimmste Szenario das du dir ausmalen kannst? Und was das beste?
Motivation: Flucht
Du willst irgendetwas hinter dir lassen und flüchtest zB in ein neues Projekt. Dreh das mal um, denke mal an das was du wirklich erreichen möchtest, anstatt daran was gerade nicht so gut klappt.
Unter Druck setzen
Alle wissen, was sie wollen, nur ich nicht! Ständig schiebe ich alles vor mir her! Denkst du manchmal so? Eine so ungnädige Haltung zu sich selbst ist nicht nur unfair, sondern bringt dich keinen Schritt weiter. Probiere es mal aus, gib dem ganzen ein paar Monate Zeit und dann siehst du ja, ob die Branche zu dir passt. Druck raus, Spaß rein!
Hadern
Die Vergangenheit ist abgeschlossen. Vielleicht hast du Direktvertrieb schon mal ausprobiert und es hat für dich nicht funktioniert. Neuer Tag neues Glück, du kannst nicht in die Zukunft schauen du kannst nur jeden Tag nützen um eine neue Entscheidung zu treffen, und zwar für dich!
Und wenn du nun immer noch keine Entscheidung treffen kannst, dann lade ich dich zu einem persönlichen Gespräch mit mir ein.
Dann sehen wir ob eine Zusammenarbeit für uns beide in Frage kommt. Und denke dran, Bauchgefühle sind kleine Schutzengel – hör gut auf sie!
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